Gestalt: SHINTA ist groß, hat eine schlanke, aber sehr wohlproportionierte,
weibliche Figur. Ihre Hautfarbe gleicht dem Strom glühender Lava, enorme
Hitze umgibt ihre Gestalt. Die Göttin besitzt ein feingeschnittenes, schönes
Gesicht, auf dem sich ein nie änderndes Lächeln behauptet. Ihre Augen
sind tiefschwarze Löcher, die in die Unendlichkeit zu führen scheinen.
Acht Arme sitzen an ihrem wunderschönen Körper, welche die göttlichste
Umarmung versprechen.
Kleidung: Die Göttin geht barfuß. Sie mag es, ihren perfekten
Körper zu zeigen, trägt deshalb ein sehr knappes Kettenhemd mit Edelsteineinlagen
und eine Kappe aus Edelsteinen.
Waffen: Mit ihrem Willen formt sie bei Bedarf acht Schwerter aus purem
Feuer in ihren Händen.
Zuständigkeitsbereich: SHINTA steht für Leidenschaft, Trieb,
Adrenalin, die hemmungslose Liebe -und den Kampf.
Mythologie: SHINTA entstand aus einem Wutausbruch des Gottes ORO. In
seiner schlechten Stunde warf ORO von seinem hohen Sitz am Himmel Feuer auf
die Erde. Der größte Teil der Wut schlug in einem Vulkan ein und
ließ die Lava zum Ausbruch kommen. Göttliches und Irdisches verbanden
sich auf wunderbare Weise zu einem Wesen, dem an überheblicher Schönheit
und Arroganz nichts gleich kam. Als die Menschen sahen, was aus dem Feuer geboren
wurde, fielen sie auf die Knie, dankten ORO für seine Gnade und erkoren
SHINTA zu ihrer Feuergöttin.
Doch damit gab sich die Unsterbliche nicht zufrieden, zu einfach schien ihr
die Aufgabe zu sein, die sie von den schwächlichen Menschen zugesprochen
erhielt. Sie brachte die Männer dazu, in ihrem Namen zu kämpfen und
führte sie zu großen Siegen; den Frauen, die sie verehrten, verlieh
sie die Fertigkeit, daß kein männliches Wesen ihren Verführungskünsten
widerstehen konnte. Liebende unter ihrem Schutz erfuhren ungeahnte Stufen des
gemeinsamen Glücksgefühls...
Wesenszüge: Die Göttin ist wild, temperamentvoll, leicht reizbar
und aufbrausend- genauso wie ihr Element. Mitunter zeigt sie sich gönnerhaft
gegenüber den Sterblichen, aber immer mit einem überheblich- herablassenden
Unterton. Genau diesen hat sie gegenüber den restlichen Göttern ebenfalls.
Feindschaften lassen sich keine erkennen, lediglich bei DILAR verspürt
sie eine gesunde Abneigung.
Untergötter: Nimosz, Gréma.
Gestalt:
WEHI ist ein Gott, dessen Gestalt der Vorstellung vom kleinen, dicken Onkeltyp
entspricht. Weithin sichtbar ist das Bäuchlein, das über den Gürtel
der Hose hängt, ein dünner, flaumiger Haarkranz umgibt seinen Schädel,
und ein Bärtchen ziert das freundliche, pausbäckig- runde Gesicht.
Seine Haut zeigt eine rötlich- pulsierende Färbung und die Augen leuchten
in schönsten, angenehmen Bernsteinfarben. Ebenso wie SHINTA ist er stolz
auf seinen Körper und bevorzugt einen freien Oberkörper, der seine
Masse richtig zur Geltung bringt. Auch er hat ein stetes Lächeln im Antlitz,
doch ist das seinige eher gut gemeint, nett. Meistens schwebt er mit übereinandergeschlagenen
Beinen auf einem Kissen heißer Luft knapp über dem Boden- zum Laufen
ist WEHI nämlich viel zu....göttlich.
Kleidung: Er ist eher bescheiden in der Auswahl seiner Garderobe, verzichtet,
wie bereits erwähnt auf Oberkörperbekleidung, und gönnt sich
stattdessen lieber eine weite Pumphose in verschiedenen Farben und mit Streifen.
Desweiteren schützt er seine Füsse, sollte er wirklich in die Verlegenheit
kommen, laufen zu müssen, mit einem Paar spitzer Schnabelschuhe. Um den
Hals hängt eine goldene Kette mit einem riesigen Bernsteinanhänger.
Waffen: Besitzt er keine- abgesehen von seinem scharfen Verstand. Mit
dem schlägt er, wäre es notwendig, erbarmungslos zu und erstickt mit
ein paar knappen Worten von großer Tragweite böse Absichten meistes
im Keim. WEHI weiß eben sehr viel über die Götter.
Zuständigkeitsbereich: WEHI ist der Feuergott mit Hellem Antlitz,
übernimmt gerne die ursprüngliche Aufgabe von SHINTA: Die Überwachung
der kleinen Herd- und Lagerfeuer, sorgt für behagliche Wärme und steht
in den meisten Haushalten irgendwo auf einem Kamin als Hausgottheit. Wen er
auf keinen Fall mag, das sind IOR und ASIAK. Um SHINTA zu ärgern, nennt
er sie gerne „Schwester“- diese lehnt jede Verwandtschaft ab.
Mythologie: Als bei OROs großem Wutausbruch nun die Mehrheit des
Feuers in den Vulkan einschlug und SHINTA entstand, fiel ein kleinerer Rest
links des Berges zu Boden und drohte auf der kargen Erde zu verlöschen.
Hilfreiche Menschen eilten herbei und versorgten das schwache Glühen mit
trockenem Holz, Rinde und Gras, so daß alsbald ein munteres Lagerfeuer
prasselte. Aus dieser Verbindung des Göttlichen und Irdischen entstand,
weniger spektakulär als SHINTA, WEHI. In seiner Dankbarkeit für das,
was die Menschen für ihn getan hatten, sagte er ihnen seine Hilfe zu und
versprach, auf die Hausfeuer zu achten. Der nette Gott nahm seine Rolle sehr
ernst und wurde schnell von vielen Menschen angesehen und beachtet.
Wesenszüge: Der Gott meidet Aggression und körperliche Gewalt.
Sein Vorteil ist der helle Verstand, den er nutzt, um sich aus der Schlinge
zu ziehen; WEHI spielt die restlichen Götter gegeneinander aus und wahrt
die Miene des Unbeteiligten.
Untergötter: Pukta, Ynam.
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