Der Götterreigen Férúsòns


Der Hauptgott ORO

Gestalt: ein großes, unvorstellbar helles Licht, dem die Augen nicht standhalten. ORO ist köperlose, reine, pure Energie und Macht.

Kleidung: Keine

Waffen: Keine

Zuständigkeitsbereich: Recht, Ordnung, Ausgleich, Schutz. ORO ist mächtiger als alle anderen zusammen, schlichtet im Bedarfsfall göttliche Streitigkeiten, wenn ein Götterkrieg droht. Ansonsten hält er sich aus den Bereichen der Unsterblichen heraus. Logischerweise sorgt er für Ausgleich, wenn einer der Götter zu sehr an Macht gewinnen oder verlieren sollte, immer darauf bedacht, die Balance zwischen Gut und Böse zu halten und den Menschen unnötig viel Leid zu ersparen.

Mythologie: ORO ist wie sein Zeichen, die Sonne am Himmel: Schon immer dagewesen. Er überlebte den Mondgott, unzählige Götterkämpfe und Glaubenskriege der Menschen. Warum er trotz seiner Macht nicht gegen den Mondgott angetreten ist, bleibt für viele Gläubigen allerdings ein Rätsel. OROs Lieblingskinder und Gesegnete kommen blind zur Welt- sie durften die volle Herrlichkeit des Gottes bereits vor der Geburt erfahren und somit Zeugnis für alle anderen Gläubigen geben. Blinde erhalten von der Gesellschaft ein besonderes Entgegenkommen und genießen höchstes Ansehen; nicht selten werden sie Richter oder ähnliches. ORO ist zugleich Wächter über die Magie.

Wesenszüge: ORO hat eine konsequente Linie, die er beibehält: Härte und Gerechtigkeit, Milde läßt er nur in besonderen Situationen zu. Er war es, der dem Baruc die Gesetze diktierte, er ist es, der DILAR mitten im Sommer Regen abzwingt und TIH- SE drängt, Getreide in der unfruchtbaren Wüste wachsen zu lassen, ASIAK, DROCHOR und IOR in Schach hält, damit die Menschen in Ruhe ernten können. ORO zu verärgern hätte die schlimmsten Folgen überhaupt.

Untergötter: ORO sind fast alle anderen bekannten Götter Untertan. Zumindest in der bekannten Welt Férùsòns. Die einzigen, die sich seiner Herrschaft entziehen, sind die Götter der Mondes.

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