Die Hauptgötter des Windes

IOR der Erste Gott des Windes mit Dunklem Antlitz (IOR dr` fake nu)


Gestalt: IOR ist mager, vertrocknet, hat ein altes und zerfurchtes Gesicht, von dem einzelne Hautfetzen herabhängen. Unzählige Sandstürme haben ihn gezeichnet. Um ihn herum flimmert die heiße Luft, spricht er, so klingen klagende Windgeräusche in verschiedene Tonlagen und mehrere übereinander an. Er stinkt bestialisch und Fliegenschwärme kreisen in seiner Nähe.

Kleidung: Der Gott trägt zerfetzte Beduinenkleidung, welche seinen von der Sonne und dem heißen Wind getrockneten Körper schlotternd umhüllt, so daß er breiter wirkt, als er tatsächlich ist.

Waffen: Keine

Zuständigkeitsbereich: Stürme aller Art und in allen unerfreulichen Variationen. Daher auch die Kollaboration mit DROCHOR und ASIAK- mit dem einen verbreitet er Krankheiten, mit dem anderen füllt er Wasserlöcher mit Sand und vernichtet die Oasen DILARs. WEHI und DILAR haßt er besonders, in abgeschwächter Form auch den Rest der Götterwelt- außer DROCHOR und ASIAK. Seine Anhänger hat IOR vor allem unter den Wüstenräubern und Pfahlmännern. Pfahlmänner sind besonders niederträchtige Schurken, die die Orientierungshilfen im Sandmeer umsetzen und somit Reisegruppen in die Irre führen. Schwächt ein Sandsturm zusätzlich die Wanderer, heißer Wind von IOR gnädig geschickt, hat diese Schar von Bösewichtern mit Hilfe ihres Gottes leichtes Spiel.

Mythologie: Niemand weiß genau, woher IOR stammt. Er selbst behauptet, der Racheschrei des Mondgottes zu sein, kurz bevor ihn die Elfengötter besiegten- was auch seine zerstörerische Kraft erklärt, nicht aber den Gestank. WEHI hingegen, der Gott, der vieles weiß, hat einmal verbreitet, daß IOR in Wirklichkeit der personifizierte, letzte Furz des Mondgottes sei- was den Gestank erklären würde. Seither wird IOR von den anderen Göttern nicht ernst genommen, nicht einmal von ASIAK und DROCHOR. Um aber alle von seiner Macht zu überzeugen, versucht er sie ständig zu beweisen.

Wesenszüge: IOR möchte gerne böse, feige und gemein sein, um die anderen zu beeindrucken und für voll genommen zu werden. Keiner nimmt ihn jedoch seit der WEHInachricht mehr ernst, man belächelt ihn mitleidig. Offiziell ist IOR freundlich zu allen anderen Göttern, kriecht um sie herum, kocht aber im stillen Kämmerlein sein eigenes Süppchen. Der Gott ist ein Opportunist und Abstauber, bringt Dinge zu Ende, die andere Götter angefangen haben, damit er die Lorbeeren für wenig Aufwand erntet. Beispielsweise schickt er den Verdurstenden in der Wüste, denen ASIAK die Wasserschläuche porös gemacht hat, einen Sandsturm und verpaßt den ohnehin Sterbenden den letzten müden Rest. IOR fühlt sich grundsätzlich unterschätzt.

Untergötter: Heldan, Faroû.


IRTH die Erste Göttin des Windes mit Hellem Antlitz (IRTH di` fake wih)

Gestalt: Diese stilisierte Frauengestalt besteht nur aus Schmetterlingen, die in verschiedenen Farben, Formen, Mustern und Größen auftreten und dieErscheinungsform der Göttin ensprechend durch Neuformation verändern können. Insgesamt erscheint die Göttin perlmuttschimmernd- hellfarbig.

Kleidung: Keine

Waffen: Keine

Zuständigkeitsbereich: IRTH ist die Göttin der Schnelligkeit, der Kreativität und Kunstfertigkeit; sie verbreitet Nachrichten und ist für die Wanderer in der Wüste die frische Brise in der erbarmungslosen Sonne. Sie arbeitet mit DILAR und WEHI zusammen, indem sie die Regenwolken in die trockenen Gebiete treibt oder ein Lagerfeuer mit sanftem Luftzug vorm Verlöschen bewahrt.

Mythologie: Einst verirrten sich Reisende im Sandmeer, ASIAk und IOR spielten ihnen übel mit und sie begannen aufzugeben. Doch einer der Wanderer betete inständig, daß eine Kraft sie retten möge, der er dann sein künftiges Leben widmen würde. Sein Glaube erweckte wahrhaftig ein Wesen aus tiefstem Schlummer, das unter der Knute von IOR bisher nie zum Vorschein gekommen war. TIH- SE entdeckte die Anstrengungen desWesens und half ihm. Die Erste Göttin der Erde mit Hellem Antlitz gab ihm die Gestalt der schönsten Kreatur, die sie kannte: des Schmetterlings. TIH- SE konnte sich aber nicht für einen einzigen entscheiden, und so verlieh sie ihm einen aus unzähligen Schmetterlingen bestehenden Körper. In dieser Form eilte das Wesen IRTH den Reisenden mit kühler Luft zu Hilfe und führte Regenwolken in die Wüste. Die Wanderer überlebten, erzählten allen von dem Wunder und riefen den Kult um IRTH ins Leben- sehr zum Ärger von ASIAK, IOR und DROCHOR.

Wesenszüge: Einfach freundlich und nett.

Untergötter: Crym, Lankis.

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